DAS ARCHIV.

Ausstellung 4: Bis 2013 / Maria Teresa Crawford Cabral – „Assoziieren und Konkretisieren“

DIE KÜNSTLERIN

Maria Teresa Crawford Cabral, crawford-cabral-mocarski@web.de

1959 » geboren in Lissabon
1977–80 » Kunstakademie Ar.co in Lissabon, Studium der Malerei bei João Hogan, Manuel Costa Cabral, António de Sena und Nuno da Câmara Pereira.
1978–85 » Universität von Lissabon, Studium der Philosophie. Abschluss: Licenciatura /Lizenziat
1985 » Umzug nach Deutschland – Dortmund
1985-94 » Tätigkeiten in der Kultur: Erwachsenenbildung (Auslandsgesellschaft NRW und AURA), WDR- Radio DO International (portugiesische Sprache)
1994-2002 » Fachhochschule Dortmund, Studium der Visuellen Kommunikation, Grafik-Design. Abschluss: Diplom
ab 2001 » Tätig als freischaffende Künstlerin
2005 » Einzelausstellung: Galerie Theater Fletch Bizzel, Dortmund
ab 2008 » Dozentin für Aktzeichnen an der Ruhrakademie in Schwerte
2008-09 » Einzelausstellung: Museum Centro das Artes Casa das Mudas, Madeira
2009 » Artist Residence „Point B Worklodge“, New York
2009-12 » Gruppenausstellung: „Grafik aus Dortmund“, Berswordt-Halle, Dortmund
2011 » Gruppenausstellung: „State of Grace“, Brick Lane Gallery, London
2010-11 » Einzelausstellung: Sintra Museu de Arte Moderna, Lissabon
2012 » Gruppenausstellung: Art Contemporain Galerie Gora, Montreal

Ankäufe » 176 Werke, darunter 40 großformatige Gemälde, wurden 2008 von „The Berardo Collection“ angekauft
Publikation » Katalog „A Mãe das Mães“, Herausgeber: Centro das Artes Casa das Mudas, 2008. ISBN: 978-972-8902-06-3

DIE AUSSTELLUNG

Assoziieren und Konkretisieren kennzeichnet das Werk von Maria Teresa Crawford Cabral.
Der Prozess der Bildfindung setzt an Zufallselementen ein – Narben auf dem Bildträger, Farbstrukturen, Abdrücke des Körpers.
Aus diesen unspezifischen Gegebenheiten entwickelt Cabral poetisch-surreale Gemälde, die trotz ihrer konkreten Anschaulichkeit rätselhaft bleiben. Sie sind wie ein erzählerisches Kaleidoskop, das unzählige Sichtweisen generiert, ohne die Darstellung aufzuschlüsseln.

Cabrals Bildkompositionen beruhen auf einem bis zuletzt ergebnisoffenen Prozess, in dem Spontaneität und Intuition Regie führen. Frei von rationalen Erwägungen und Kontrollmechanismen, lenkt einzig die Komposition mit den ihr eigenen Regeln und Erfordernissen die Bildgenese.
So avancieren die Gemälde Cabrals zu Kristallisationspunkten des künstlerischen Unterbewussten, die gleichwohl Phänomene unserer Gegenwart offenbaren. ( Dr. Sabine Weicherding )

www.saatchionline.com
www.berardocollection.com